Blogger bringen Reisegeschichten zu Papier


 

Zehn Blogger aus der Schweiz und Deutschland haben sich aufs Fahrrad und hinters Steuer gesetzt, haben natürliche und architektonische Schätze gesucht, Gipfel erklommen, Capuns gerollt und den König der Berge um eine Audienz gebeten. Kurz gesagt: Sie haben die vielen Facetten Graubündens kennengelernt und diese in ihren Geschichten festgehalten. Ihre Berichte kann man ausnahmsweise aber nicht nur am Bildschirm, sondern auch auf Papier lesen; im Magazin «Reisegeschichten – Blogger auf Besuch in Graubünden».

Reiseblogger schreiben ein Magazin

Das 164 Seiten starke Imprimat ist ein Projekt von Graubünden Ferien in Zusammenarbeit mit der Passaport AG, der Herausgeberin des «Transhelvetica». Die touristische Marketingorganisation arbeitet seit Jahren mit Bloggern aus dem In- und Ausland zusammen und schätzt diese als authentische Erzähler, die ihre Followers durch persönliche Empfehlungen zum Reisen animieren. Zugang zu ihren Geschichten hatte bisher aber nur, wer ihren Online-Kanälen folgt. Mit dem neuen Magazin ändert sich das. Es erscheint als Beilage der Dezember-Ausgabe des Schweizer Reisemagazins «Transhelvetica» und erreicht so auch Menschen, die sich noch lieber analog statt digital inspirieren lassen.

Die zehn besten Ideen aus 200 Bewerbungen

Die Idee dieses Blogger-Magazins kam in der Blogosphäre von Beginn weg gut an: Auf den Aufruf von Graubünden Ferien bewarben sich 150 Blogger mit über 200 Artikelideen. Die besten zehn Einsendungen wurden ausgewählt und deren Verfasser für eine Recherche nach Graubünden eingeladen. So machte zum Beispiel die Berlinerin Nicole Bittger von «Passenger X» einen Digital Detox im Safiental, Blogger und Architekturfotograf Dominik Gehl besuchte bekannte Gebäude von Peter Zumthor, Rudolf und Valerio Olgiati sowie Gion A. Caminada, und für die deutsche Bloggerin Jana Zieseniß ging es wortwörtlich hoch hinaus. Sie wagte die Besteigung des Piz Bernina.

On- und Offline-Reichweite für Reisegeschichten

Über ihre Erlebnisse berichteten die Blogger zusätzlich auf ihren eigenen virtuellen Kanälen, die teils sehr reichweitestark sind. Jana Zieseniß erreicht mit ihrem Blog «Sonne & Wolken» zum Beispiel rund 75’000 Leser pro Monat. «Online- und Offline-Massnahmen müssen sich nicht konkurrenzieren, sondern ermöglichen uns, geschickt kombiniert, noch mehr potenzielle Gäste zu erreichen», so das Fazit von Martin Vincenz, CEO von Graubünden Ferien.



Quelle: https://www.graubuenden.ch/medienmitteilungen

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