Auf dem Alpine Circle von der Schlucht auf den Gipfel


 

Der Schweizerische Nationalpark, die Gletscherwelt Diavolezza, der Landwasserviadukt und die Rheinschlucht bilden die Eckpfeiler des Alpine Circle, der neuen Touring-Route durch Graubünden. Die Wahl fiel auf diese vier Attraktionen, weil jede von ihnen einzigartig ist: So trägt zum Beispiel die Albula- und Berninalinie der Rhätischen Bahn – der Landwasserviadukt ist ihr imposantestes Bauwerk – als eine von nur drei Zugstrecken weltweit den Titel UNESCO-Welterbe. Der Schweizerische Nationalpark seinerseits ist der älteste Nationalpark der Alpen, der einzige in der Schweiz und eines der bestgeschützten Naturreservaten in Europa.

Digitaler Reiseführer weist Gästen den Weg
«Durch die hohe Dichte spezieller Natur- und Kulturerlebnissen ist Graubünden als Touring-Destination prädestiniert», erklärt Patrick Dreher, Leiter Innovation & Erlebnisentwicklung bei Graubünden Ferien. Ziel des neuen Alpine Circle sei es, Rundreise- und Roadtrip-affine Gäste auf die Region als Ferienziel aufmerksam zu machen und ihnen die Planung zu erleichtern. Für Letzteres gibt es drei Routenvorschläge: Bei der kurzen (150 km) und der mittleren (200 km) werden drei Erlebnishöhepunkte, bei der langen (450 km) alle vier besucht. Entscheidet man sich für die Königsrunde, lohnt es sich, mindestens eine Woche, besser noch zehn Tage einzuplanen. Denn neben den vier Hauptattraktionen gibt es entlang der Strecke noch viel mehr zu entdecken. Damit man kein Erlebnis und keine Sehenswürdigkeit verpasst, entwickelt Graubünden Ferien einen digitalen Reisebegleiter. Anhand ausgewählter Präferenzen und des aktuellen Standorts erstellt er individuelle Vorschläge zur Fortsetzung der Reise.

Von der Rhätischen Bahn bis zum E-Bike
Graubünden Ferien legt als Tourismusorganisation einer Region, deren grösstes Kapital die Natur ist, grossen Wert auf Nachhaltigkeit. So setzen die ersten Pauschalangebote, mit denen der Alpine Circle bereist werden kann, auch auf alternative Formen der Fortbewegung, wie die Rhätische Bahn oder das E-Auto. «In Zukunft soll das Angebot noch breiter werden», so Patrick Dreher. Zurzeit würde unter anderem geprüft, ob man eine Route mit E-Bike-Ladestationen ausrüsten könne. Denn wenn man sich für die Rundreise auf der Strasse – unabhängig von der Wahl des Fahrzeugs – entscheidet, kommen 13 wortwörtliche Höhepunkte hinzu, die Bündner Alpenpässe. Einige von ihnen wie der San-Bernadino- oder der Albulapass zählen zu den schönsten in ganz Europa. 

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Quelle: https://www.graubuenden.ch/medienmitteilungen

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