Aktuelle Krankheitsausbrüche …

27. März 2023

Auszug aus den aktuellen Meldungen

Marburgvirus: Mitte Februar haben die Behörden den ersten Ausbruch im Land bestätigt, inzwischen sind in den Provinzen Kié-Ntem, Litoral und Centre Sur Fälle aufgetreten. Seit Anfang Januar wurden 9 Infektionen bestätigt, 7 der Betroffenen sind verstorben. 20 weitere Todesfälle wurden als Verdachtsfälle eingestuft. Das größte Infektionsrisiko stellt der Kontakt zu Körperflüssigkeiten (Blut, Urin, Stuhl) bei der Pflege von Patienten dar. Flughunde sind ein Reservoir des Virus. Eine Übertragung erfolgt bei direktem Kontakt zu infizierten Tieren, aber auch Infektionen nach Besuchen von sog. Fledermaushöhlen sind beschrieben. Das Infektionsrisiko für (touristisch) Reisende ist gering.

zuletzt aktualisiert: 24.03.2023

Dengue: Seit Beginn des Jahres wurden bereits ca. 780 Patienten in Kliniken behandelt, die meisten davon in der Hauptstadt Dhaka. 9 Menschen sind verstorben. Im vergangenen Jahr wurden ca. 82.750 Fälle registriert, mehr als 300 Menschen sind verstorben. Besonders betroffen ist die Hauptstadt Dhaka. 2021 wurden ca. 28.530 Infektionen gemeldet. 105 Menschen sind verstorben. Besonders betroffen ist die Hauptstadt Dhaka. Schutz vor tagaktiven Mücken beachten. Seit Februar 2023 ist eine Impfung verfügbar.

zuletzt aktualisiert: 14.03.2023

Nipah-Virus: Seit Januar wurden 14 Erkrankungen inklusive 11 Todesfälle gemeldet. Es sind die höchsten Fallzahlen seit 2016. Die Übertragung auf den Menschen erfolgt durch den Verzehr von rohem Dattelsaft, der mit Fledermausspeichel oder Urin verunreinigt ist. Die meisten Fälle treten während der Ernteperiode zwischen Dezember und April auf. Die Krankheit zeigt eine grippeähnliche Symptomatik mit hohem Fieber und Muskelschmerzen und allgemeinem Krankheitsgefühl. Nahrungsmittelhygiene beachten.

zuletzt aktualisiert: 14.03.2023

Darminfektionen: Risiko für Durchfallerkrankungen landesweit. Die Dominikanische Republik gehört zu den Urlaubsländern mit den höchsten Fallzahlen für Reisediarrhöen. Seit Oktober 2022 wurden 88 Cholera-Infektionen gemeldet. Die Mehrzahl wurde in der Hauptstadt Santo Domingo registriert. Hygiene beachten, evtl. Impfung erwägen.

zuletzt aktualisiert: 07.03.2023

Dengue: Seit Beginn des Jahres wurden ca. 2.650 Verdachtsfälle gemeldet, 2 Menschen sind verstorben. Infolge saisonaler Regenfälle ist die Küstenregion besonders betroffen. 2022 wurden 16.020 Fälle bestätigt. 13 Menschen sind verstorben. 2021 wurden ca. 20.319 Infektionen und 19 Todesfälle registriert. Schutz vor den überwiegend tagaktiven Überträgermücken beachten. Seit Februar 2023 ist eine Impfung verfügbar.

zuletzt aktualisiert: 17.03.2023

Darminfektionen: Risiko für Durchfallerkrankungen landesweit. Die Insel Hispaniola mit Haiti und der Dominikanischen Republik gehört zu den Reiseländern mit den höchsten Inzidenzen für gastrointestinale Infektionen. Erstmals seit Februar 2019 wurden Anfang Oktober 2022 wieder Cholera-Infektionen bestätigt. Seitdem sind ca. 595 Menschen verstorben. Es gab ca. 33.660 Verdachtsfälle. Besonders betroffen ist der Großraum Port-au-Prince. Beim großen Ausbruch zwischen 2010 und Anfang 2019 waren etwa 850.000 Personen erkrankt und ca. 9.790 Menschen verstorben. Nahrungs- und Trinkwasserhygiene beachten. Ggf. Impfung erwägen.

zuletzt aktualisiert: 07.03.2023

Dengue: Mit etwa 600 Infektionen innerhalb der ersten 5 Wochen des Jahres haben sich die Fallzahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt. Im letzten Jahr sind ca. 12.600 Menschen erkrankt. 19 Todesfälle wurden registriert. 2021 wurden etwa 1.500 Fälle gemeldet. 4 Menschen sind verstorben. 2019 lagen die Fallzahlen über dem Durchschnitt, es wurden ca. 66.500 Verdachtsfälle registriert. Presseberichten zufolge gab es 30 Todesfälle. Die Krankheit kommt im Land regelmäßig vor und tritt vermehrt in der Regenzeit zwischen Mai und Oktober auf. Schutz vor den überwiegend tagaktiven Überträgermücken beachten. Seit Februar 2023 ist eine Impfung verfügbar.

zuletzt aktualisiert: 03.03.2023

Dengue: Seit Anfang des Jahres wurden bereits ca. 17.300 Verdachtsfälle und 2 Todesfälle registriert, etwa doppelt so viele wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im letzten Jahr wurden ca. 69.500 Verdachtsfälle verzeichnet, ca. 47.370 Infektionen wurden bestätigt. 48 Menschen sind verstorben. 2021 wurden ca. 53.335 Verdachtsfälle registriert, 43 Menschen sind verstorben. Schutz vor den überwiegend tagaktiven Überträgermücken beachten. Seit Februar 2023 ist eine Impfung verfügbar.

zuletzt aktualisiert: 17.03.2023

Dengue: Die Erkrankung kommt landesweit vor. Innerhalb der ersten 5 Wochen des Jahres wurden ca. 270 Infektionen registriert, im entsprechenden Vorjahreszeitraum waren es nur etwa 20. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 32.350 Erkrankungen und 28 Todesfälle registriert. Etwa die Hälfte der Fälle stammt aus der Hauptstadt Vientiane, außerdem sind auch die Provinzen Saravan, Attapeu und Luang Namtha besonders betroffen. 2021 wurden insgesamt ca. 1.330 Infektionen registriert. 2020 wurden mindestens 7.970 Erkrankungen und 13 Todesfälle gemeldet. Schutz vor den überwiegend tagaktiven Überträgermücken beachten. Seit Februar 2023 ist eine Impfung verfügbar.

zuletzt aktualisiert: 03.03.2023

Cholera: Anfang Oktober wurde die erste Infektion seit 1993 bestätigt, betroffen war eine aus Syrien geflüchtete Person. Seitdem wurden mehr als 7.020 Infektionen gemeldet, 23 Menschen sind verstorben. Betroffen ist vor allem der Nordwesten des Landes. Nahrungs- und Trinkwasserhygiene beachten, ggf. eine Impfung erwägen.

zuletzt aktualisiert: 21.03.2023

Darminfektionen: Risiko für Durchfallerkrankungen landesweit, insbesondere während der Sommerregenzeit (Oktober-März) ist mit lokalen Cholera-Ausbrüchen zu rechnen. Landesweit sind seit März letzten Jahres etwa 53.470 Menschen erkrankt, ca. 1.650 Todesfälle wurden registriert. Es ist der bisher schwerste Ausbruch in Malawi. Besonders betroffen sind die Regionen am Malawi-See. Hygiene und Impfschutz beachten.

zuletzt aktualisiert: 17.03.2023

Dengue: Seit Anfang des Jahres wurden bereits mehr als 7.220 Erkrankungen und ein Todesfall gemeldet. Das sind etwa dreimal so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Besonders betroffen ist erneut die Yucatan-Halbinsel. Im letzten Jahr wurden ca. 59.500 Verdachtsfälle verzeichnet. 53 Menschen sind verstorben. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die bestätigten Infektionen und die Todesfälle landesweit etwa verdoppelt. Schutz vor überwiegend tagaktiven Stechmücken beachten. Seit Februar 2023 ist eine Impfung verfügbar.

zuletzt aktualisiert: 17.03.2023

Malaria: Presseberichten zufolge wurden in diesem Jahr bereits mehr als 1.900 Fälle gemeldet. Die meisten Fälle stammen aus den Endemiegebieten im Osten. Im vergangenen Jahr wurden ca. 5.700 Infektionen bestätigt. Ein Mensch ist verstorben. 2021 waren es nur etwa die Hälfte. Sehr guter Mückenschutz ist immer zu beachten, die Mitnahme einer Notfallmedikation in der Regel sinnvoll und je nach Ausbruchslage und Reiseroute auch eine Chemoprophylaxe zu diskutieren.

zuletzt aktualisiert: 21.03.2023

Chikungunya: Seit Beginn des Jahres wurden bereits ca. 82.250 Verdachtsfälle gemeldet. 43 Menschen sind verstorben. Seit etwa Oktober letzten Jahres nehmen die Fallzahlen deutlich zu. Besonders betroffen sind weiterhin die Hauptstadt Asunción und das Departamento Central. Insgesamt wurden 2022 ca. 2.400 Verdachtsfälle verzeichnet. Presseberichten zufolge ist eine 73-jährige Frau verstorben. Mückenschutz beachten.

zuletzt aktualisiert: 14.03.2023

Dengue: Seit Anfang des Jahres wurden bereits ca. 20.020 Erkrankungen und 26 Todesfälle gemeldet. Das sind etwa doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im letzten Jahr wurden etwa 53.740 Infektionen bestätigt. 84 Menschen sind verstorben. Die Behörden haben im April 2022 eine landesweite Gesundheitswarnung (public health alert) herausgegeben. Schutz vor tagaktiven Überträgermücken beachten. Seit Februar 2023 ist eine Impfung verfügbar.

zuletzt aktualisiert: 17.03.2023

Dengue: Seit Beginn des Jahres wurden 2.525 Infektionen und 7 Todesfälle gemeldet. Im letzten Jahr wurden landesweit ca. 224.500 Erkrankungen und etwa 730 Todesfälle registriert. Das waren etwa doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Schutz vor überwiegend tagaktiven Stechmücken beachten. Seit Februar 2023 ist eine Impfung verfügbar.

zuletzt aktualisiert: 03.03.2023

Masern: Im vergangenen Jahr sind die Fallzahlen landesweit gestiegen. Seit Anfang Oktober wurden etwa 850 laborbestätigte Infektionen gemeldet, besonders betroffen sind die Provinzen Limpopo, Mpumalanga, North West, Gauteng und Free State. Vor einem Aufenthalt im Ausland sollte immer der Standardimpfschutz überprüft und ggf. ergänzt werden.

zuletzt aktualisiert: 24.03.2023

Tollwut: Presseberichten zufolge ist im März im Distrikt King Cetshwayo (Provinz KwaZulu-Natal) ein 5-jähriger Junge verstorben. Im vergangenen Jahr wurden landesweit 13 bestätigte Infektionen und 6 Verdachtsfälle gemeldet. Besonders betroffen sind die Provinzen Eastern Cape, Limpopo und KwaZulu-Natal. Landesweit wird seit vergangenem Jahr eine starke Zunahme tollwütiger Hunde beobachtet. Die häufigste Infektionsquelle sind Hundebisse. Bei entsprechenden Kontakten sofort einen Arzt aufsuchen, bei vorhersehbarem Risiko und längerem Aufenthalt vorbeugende Impfung empfohlen.

zuletzt aktualisiert: 24.03.2023

Masern: Im vergangenen Jahr sind die Fallzahlen landesweit gestiegen. Seit Anfang Oktober wurden etwa 850 laborbestätigte Infektionen gemeldet, besonders betroffen sind die Provinzen Limpopo, Mpumalanga, North West, Gauteng und Free State. Vor einem Aufenthalt im Ausland sollte immer der Standardimpfschutz überprüft und ggf. ergänzt werden.

zuletzt aktualisiert: 24.03.2023

Masern: Im vergangenen Jahr sind die Fallzahlen landesweit gestiegen. Seit Anfang Oktober wurden etwa 850 laborbestätigte Infektionen gemeldet, besonders betroffen sind die Provinzen Limpopo, Mpumalanga, North West, Gauteng und Free State. Vor einem Aufenthalt im Ausland sollte immer der Standardimpfschutz überprüft und ggf. ergänzt werden.

zuletzt aktualisiert: 24.03.2023

Tollwut: Presseberichten zufolge ist im März im Distrikt King Cetshwayo (Provinz KwaZulu-Natal) ein 5-jähriger Junge verstorben. Im vergangenen Jahr wurden landesweit 13 bestätigte Infektionen und 6 Verdachtsfälle gemeldet. Besonders betroffen sind die Provinzen Eastern Cape, Limpopo und KwaZulu-Natal. Landesweit wird seit vergangenem Jahr eine starke Zunahme tollwütiger Hunde beobachtet. Die häufigste Infektionsquelle sind Hundebisse. Bei entsprechenden Kontakten sofort einen Arzt aufsuchen, bei vorhersehbarem Risiko und längerem Aufenthalt vorbeugende Impfung empfohlen.

zuletzt aktualisiert: 24.03.2023

Tollwut: Presseberichten zufolge ist im März im Distrikt King Cetshwayo (Provinz KwaZulu-Natal) ein 5-jähriger Junge verstorben. Im vergangenen Jahr wurden landesweit 13 bestätigte Infektionen und 6 Verdachtsfälle gemeldet. Besonders betroffen sind die Provinzen Eastern Cape, Limpopo und KwaZulu-Natal. Landesweit wird seit vergangenem Jahr eine starke Zunahme tollwütiger Hunde beobachtet. Die häufigste Infektionsquelle sind Hundebisse. Bei entsprechenden Kontakten sofort einen Arzt aufsuchen, bei vorhersehbarem Risiko und längerem Aufenthalt vorbeugende Impfung empfohlen.

zuletzt aktualisiert: 24.03.2023

Tollwut: Presseberichten zufolge ist im März im Distrikt King Cetshwayo (Provinz KwaZulu-Natal) ein 5-jähriger Junge verstorben. Im vergangenen Jahr wurden landesweit 13 bestätigte Infektionen und 6 Verdachtsfälle gemeldet. Besonders betroffen sind die Provinzen Eastern Cape, Limpopo und KwaZulu-Natal. Landesweit wird seit vergangenem Jahr eine starke Zunahme tollwütiger Hunde beobachtet. Die häufigste Infektionsquelle sind Hundebisse. Bei entsprechenden Kontakten sofort einen Arzt aufsuchen, bei vorhersehbarem Risiko und längerem Aufenthalt vorbeugende Impfung empfohlen.

zuletzt aktualisiert: 24.03.2023

Dengue: Seit Januar wurden mehr als 3.850 Infektionen und ein Todesfall gemeldet. Besonders betroffen sind die Hauptstadt Bangkok und die Region Zentral-Thailand. Schutz vor tagaktiven Mücken beachten. Seit Februar 2023 ist eine Impfung verfügbar.

zuletzt aktualisiert: 07.03.2023

Smog: Im Norden des Landes sowie in der Touristenhochburg Chiang Mai und der Hauptstadt Bangkok ist derzeit die Luftverschmutzung sehr hoch. Durch Abbrennen von Ernteresten auf den Feldern steigt in dieser Jahreszeit regelmäßig die Belastung besonders durch Feinstaub an. Gefährdet sind vor allem Kleinkinder, ältere Menschen und solche mit chronischen Atemwegserkrankungen. Ihnen wird empfohlen, bei Spitzenbelastungen in geschlossenen Räumen zu bleiben, körperliche Anstrengungen zu vermeiden, evtl. Atemmasken zu tragen. Reisende sollten die lokale Medienberichterstattung aufmerksam verfolgen.

zuletzt aktualisiert: 14.03.2023

Tollwut: Im März ist in der Provinz Lào Cai (N) eine 23-jährige Frau verstorben. Sie war etwa 18 Monate zuvor vom Hund der Familie gebissen worden, das Tier ist 3 Tage nach dem Vorfall verstorben. Im vergangenen Jahr wurden bis Ende August 40 Todesfälle bestätigt. Bei verdächtigen Tierkontakten ist sofort ein Arzt aufzusuchen. Eine vorbeugende Impfung wird vor allem bei vorhersehbarem Risiko und bei längeren Aufenthalten dringend empfohlen. Eine Beratung durch einen reisemedizinisch erfahrenen Arzt sollte rechtzeitig vor der Reise erfolgen.

zuletzt aktualisiert: 21.03.2023

Quelle: CRM.de