Aktuelle Krankheitsausbrüche …

27. Januar 2023

Auszug aus den aktuellen Meldungen

Japanische Enzephalitis: Nachdem das Virus in mehreren Proben aus Schweinefarmen nachgewiesen worden war, wurden im März 2022 erstmals lokale Infektionen beim Menschen in den Bundesstaaten New South Wales (NSW), Victoria, Queensland und South Australia bestätigt. In NSW wurden bisher 14 Infektionen bestätigt, in Victoria sind es 11, in South Australia 6, in Queensland und im Northern Territory jeweils eine. In NSW und South Australia sind jeweils 2 Menschen verstorben, in Victoria, Queensland und im Northern Territory jeweils einer. Weitere Verdachtsfälle wurden verzeichnet. Es wird erwartet, dass das wärmere Wetter und die zurückgehenden Überschwemmungen in vielen Regionen die Mückenpopulationen und damit auch das Infektionsrisiko erhöhen. Die Behörden haben Gesundheitswarnungen (public health alert) herausgegeben, in denen die Bevölkerung aufgefordert wird, sich vor Mückenstichen zu schützen. Reisende sollten auf sorgfältigen Mückenschutz achten und mit einem Arzt über die Möglichkeit einer Impfung sprechen.

zuletzt aktualisiert: 10.01.2023

Dengue: Seit Beginn des Jahres wurden bereits etwa 440 Patienten in Kliniken behandelt, die meisten davon in der Hauptstadt Dhaka. 5 Menschen sind verstorben. Im vergangenen Jahr wurden ca. 62.420 Fälle registriert, mehr als 280 Menschen sind verstorben. Besonders betroffen ist die Hauptstadt Dhaka. 2021 wurden ca. 28.530 Infektionen gemeldet. 105 Menschen sind verstorben. Besonders betroffen ist die Hauptstadt Dhaka. Schutz vor tagaktiven Mücken beachten.

zuletzt aktualisiert: 20.01.2023

Darminfektionen: Risiko für Durchfallerkrankungen landesweit, regional ist auch mit Cholera zu rechnen. Anfang des Jahres haben die Behörden einen Ausbruch in Bujumbura (W), der größten Stadt des Landes, bestätigt. Hygiene beachten.

zuletzt aktualisiert: 24.01.2023

Darminfektionen: Risiko für Durchfallerkrankungen landesweit. Die Dominikanische Republik gehört zu den Urlaubsländern mit den höchsten Fallzahlen für Reisediarrhöen. Seit Oktober 2022 wurden 20 lokale und 5 aus Haiti importierte Cholera-Infektionen gemeldet. Hygiene beachten, evtl. Impfung erwägen.

zuletzt aktualisiert: 24.01.2023

Dengue: Seit Oktober letzten Jahres steigen die Fallzahlen deutlich an. Insgesamt wurden etwa 800 Verdachtsfälle gemeldet, mehr als die Hälfe seit Ende November. Besonders betroffen ist die Gemeinde Saint-François im Osten der Insel. Schutz vor überwiegend tagaktiven Stechmücken beachten.

zuletzt aktualisiert: 03.01.2023

Darminfektionen: Risiko für Durchfallerkrankungen landesweit. Die Insel Hispaniola mit Haiti und der Dominikanischen Republik gehört zu den Reiseländern mit den höchsten Inzidenzen für gastrointestinale Infektionen. Erstmals seit Februar 2019 wurden Anfang Oktober 2022 wieder Cholera-Infektionen bestätigt. Seitdem sind ca. 500 Menschen verstorben. Es gab mehr als 24.450 Verdachtsfälle. Besonders betroffen ist der Großraum Port-au-Prince. Beim großen Ausbruch zwischen 2010 und Anfang 2019 waren etwa 850.000 Personen erkrankt und ca. 9.790 Menschen verstorben. Nahrungs- und Trinkwasserhygiene beachten. Ggf. Impfung erwägen.

zuletzt aktualisiert: 24.01.2023

Darminfektionen: Risiko für Durchfallerkrankungen landesweit, mit lokalen Cholera-Ausbrüchen ist weiterhin zu rechnen. Ausgehend von einer Hochzeitsfeier sind seit Oktober in 12 Countys etwa 4.000 Menschen erkrankt und 70 verstorben. Betroffen ist auch die Hauptstadt Nairobi. Hygiene beachten.

zuletzt aktualisiert: 24.01.2023

Cholera: Anfang Oktober wurde die erste Infektion seit 1993 bestätigt, betroffen war eine aus Syrien geflüchtete Person. Seitdem wurden ca. 6.220 Infektionen gemeldet, 23 Menschen sind verstorben. Betroffen ist vor allem der Nordwesten des Landes. Nahrungs- und Trinkwasserhygiene beachten, ggf. eine Impfung erwägen.

zuletzt aktualisiert: 20.01.2023

Dengue: Seit Anfang des Jahres wurden bereits ca. 1.200 Erkrankungen gemeldet. Im letzten Jahr wurden ca. 59.500 Verdachtsfälle verzeichnet. 53 Menschen sind verstorben. Besonders betroffen war die Yucatan-Halbinsel. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die bestätigten Infektionen und die Todesfälle landesweit etwa verdoppelt. Schutz vor überwiegend tagaktiven Stechmücken beachten.

zuletzt aktualisiert: 24.01.2023

Dengue: Seit Beginn des letzten Jahres sind ca. 54.800 Menschen erkrankt und 88 verstorben. 2021 wurden 540 Infektionen registriert. Betroffen sind neben dem Kathmandu-Tal auch erneut Distrikte im Hochgebirge. Die meisten Infektionen wurden im September registriert. Die Infektion wurde in Nepal erstmals 2004 bestätigt, in den Folgejahren wurden ausschließlich kleinere Ausbrüche im Süden des Landes beobachtet. Der bisher größte Ausbruch mit ca. 18.000 Infektionen und 6 Todesfällen wurde 2019 registriert. Schutz vor den überwiegend tagaktiven Mücken beachten.

zuletzt aktualisiert: 17.01.2023

Chikungunya: In den ersten 2 Januarwochen wurden bereits ca. 2.100 Verdachtsfälle gemeldet. Seit etwa Oktober letzten Jahres nehmen die Fallzahlen deutlich zu. Insgesamt wurden 2022 ca. 2.400 Verdachtsfälle verzeichnet. Presseberichten zufolge ist eine 73-jährige Frau verstorben. Betroffen sind die Hauptstadt Asunción sowie die Departamentos Central und Alto Paraná. Mückenschutz beachten.

zuletzt aktualisiert: 24.01.2023

Dengue: Seit Anfang des Jahres wurden bereits ca. 5.500 Erkrankungen und 6 Todesfälle gemeldet. Im letzten Jahr wurden ca. 72.850 Verdachtsfälle verzeichnet, etwa 53.740 Infektionen wurden bestätigt. 84 Menschen sind verstorben. Die Behörden haben im April 2022 eine landesweite Gesundheitswarnung (public health alert) herausgegeben. Schutz vor tagaktiven Überträgermücken beachten.

zuletzt aktualisiert: 24.01.2023

Dengue: Mitte Mai 2022 haben die Behörden einen Ausbruch gemeldet, von Mitte April bis Ende Dezember wurden ca. 1.160 Infektionen und 8 Todesfälle registriert. Am stärksten betroffen ist der Distrikt Água Grande im Norden der Insel São Tomé. Schutz vor überwiegend tagaktiven Stechmücken beachten.

zuletzt aktualisiert: 13.01.2023

Dengue: Im vergangenen Jahr wurden ca. 240 Infektionen bestätigt. Die meisten Fälle stammen aus dem ersten und letzten Quartal. Besonders betroffen sind die Regionen Matam und Dakar. Schutz vor den vorwiegend tagaktiven Überträgermücken beachten.

zuletzt aktualisiert: 13.01.2023

Dengue: Die grippeähnliche, von Mücken übertragene Viruskrankheit kommt in Sri Lanka regelmäßig vor. Mit einem Übertragungsrisiko ist landesweit zu rechnen, insbesondere während und nach der Regenzeit. Seit Beginn des Jahres wurden bereits etwa 5.700 Infektionen registriert, besonders betroffen ist der Distrikt Colombo. Im vergangenen Jahr sind mehr als 76.700 Menschen erkrankt und 54 verstorben. 2021 wurden etwa 35.925 Fälle gemeldet. 10 Menschen sind verstorben. Seit November 2021 haben die Fallzahlen zugenommen. Besonders betroffen ist die Westprovinz mit der Stadt Colombo. Presseberichten zufolge sind auch zahlreiche Kinder erkrankt. 2020 sind ca. 31.140 Menschen erkrankt und 35 verstorben. Die meisten Infektionen wurden in den Distrikten Colombo (W), Trincomalee (NO) und Jaffna (N) registriert. 2017 waren die Fallzahlen besonders hoch, Presseberichten zufolge war es der bislang größte erfasste Ausbruch. Es wurden ca. 186.100 Erkrankungen gemeldet, etwa 395 Menschen sind verstorben. Schutz vor den vorwiegend tagaktiven Überträgermücken beachten.

zuletzt aktualisiert: 24.01.2023

Masern: Im vergangenen Jahr sind die Fallzahlen landesweit gestiegen. Seit Anfang Oktober wurden etwa 400 laborbestätigte Infektionen gemeldet, besonders betroffen sind die Provinzen Limpopo, Mpumalanga, North West, Gauteng und Free State. Vor einem Aufenthalt im Ausland sollte immer der Standardimpfschutz überprüft und ggf. ergänzt werden.

zuletzt aktualisiert: 24.01.2023

Masern: Im vergangenen Jahr sind die Fallzahlen landesweit gestiegen. Seit Anfang Oktober wurden etwa 400 laborbestätigte Infektionen gemeldet, besonders betroffen sind die Provinzen Limpopo, Mpumalanga, North West, Gauteng und Free State. Vor einem Aufenthalt im Ausland sollte immer der Standardimpfschutz überprüft und ggf. ergänzt werden.

zuletzt aktualisiert: 24.01.2023

Masern: Im vergangenen Jahr sind die Fallzahlen landesweit gestiegen. Seit Anfang Oktober wurden etwa 400 laborbestätigte Infektionen gemeldet, besonders betroffen sind die Provinzen Limpopo, Mpumalanga, North West, Gauteng und Free State. Vor einem Aufenthalt im Ausland sollte immer der Standardimpfschutz überprüft und ggf. ergänzt werden.

zuletzt aktualisiert: 24.01.2023

Chikungunya: Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Fallzahlen im letzten Jahr verdoppelt, aus 48 Provinzen wurden insgesamt ca. 1.400 Infektionen gemeldet. 2021 wurden landesweit rund 670 Erkrankungen registriert. Mückenschutz beachten.

zuletzt aktualisiert: 24.01.2023

Dengue: Im letzten Jahr wurden ca. 367.730 Erkrankungen und 140 Todesfälle registriert. Die Fallzahlen sind etwa 5-mal höher als im Vorjahr. Besonders betroffen sind die Regionen im Süden und Zentrum des Landes, sowie Ho Chi Minh City. 2021 wurden ca. 68.270 Fälle gemeldet, 21 Menschen sind verstorben. 2020 wurden bis Ende November etwa 121.940 Infektionen und 19 Todesfälle registriert. Schutz vor überwiegend tagaktiven Stechmücken beachten.

zuletzt aktualisiert: 17.01.2023

Quelle: CRM.de